Karpfenangeln in Belgien mit Claudia Darga und Angling Direct

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Karpfenangeln in Belgien mit Claudia Darga und Angling Direct

Es sollte das erste Mal für mich zum Fischen nach Belgien gehen. Zusammen mit Hassan und dem AD Team haben wir uns auf nach Belgien gemacht. Gio von Monkeyclimber hat uns eingeladen um eine Nacht ein einem Vereinssee mit Ihm zu angeln. Das Gewässer ist eines seiner Lieblingsgewässer, recht klein aber mit einigen schönen Fischen drinnen. Ich bin den ganzen Weg von Süddeutschland gefahren und habe ungefähr 7 Stunden gebraucht, um nach Belgien zu kommen. Die Jungs warteten schon auf mich und so konnten wir direkt mit dem Angeln starten. Es war ein großartiger und sonniger Tag und wir machten zuerst einen Spaziergang um den See. Vier von uns wollten fischen und ich hatte die Ehre, den ersten Platz zu wählen. Ich beschloss mich, in die Ecke zu gehen, wo ich einige Fische an der Oberfläche sah.

 

 

Mitten im Sommer haben sich die Fische ein schönes Sonnenbad gegönnt. Die Jungs haben sich auf die restlichen 4 Plätze aufgeteilt und wir haben alle unsere Ruten fertig gemacht. Hassan beschloss sich, zuerst an der Oberfläche zu fischen. Und es dauerte nicht lange und er landete seinen ersten belgischen Karpfen und auch den ersten Fisch der Reise.

 

Nun wollte ich auch meinen ersten Fisch fangen. Kurzerhand habe ich mir die Rute von Hassan geschnappt um mein erstes Mal an der Oberfläche zu fischen. Ich habe gerade Hassans Köder und Rute genommen und habe geworfen, um meinen ersten Fisch von der Oberfläche zu bekommen. Es dauerte nicht lange und der Schwimmer ging runter ich setzte den Anschlag. An dem leichten Geschirr ging der Fisch mal so richtig ab. 10 Minuten später hatte ich den Kampf jedoch gewonnen und der Fisch lag im Netz. Mein erster Belgischer Karpfen und zugleich mein erster Fisch von der Oberfläche.

 

 

Ich habe noch nie so geangelt, aber es hat wirklich Spaß gemacht zu sehen, wie die Karpfen an der Oberfläche gefressen haben und dann meinen Hakenköder genommen hat. Der Fisch selber war ein ganz besonderer. Ein sehr alter Spiegelkarpfen mit einigen ganz besonderen Schuppen und einer sehr dunklen Farbe. Nach diesem Fisch wurde es rund um den See still und wir alle bereiteten unsere Ruten für die Nacht vor. Tatsächlich erzählte Gio uns, dass die Fische in dem See zu 90% am Tag gefangen werden und die Nächte oft sehr ruhig sind und nicht allzu viel gefangen wird. Ich bereitete meine beiden Ruten vor und legte sie zwischen die krautigen Bereiche.

 

 

 

Ich fand schnell ein paar freie Stellen, in die ich meine beiden Köder platziert habe. Ich fischte ein 16-mm- Hot Fish boilie, mit einem Complex-T-Fluo-Dumbel von Dynamite Baits.

 

 

Ich habe diese Kombination auf beiden Ruten gefischt, da ich hiermit schon sehr viele, tolle Fische fangen konnte. Diese Kombi hat mein vollstes Vertrauen. Gegen 1 Uhr morgens habe ich dann einen heftigen Biss bekommen. Ich nahm direkt die Rute auf und so begann der Drill. Es dauerte nicht lange, bis ich meinen zweiten belgischen Karpfen im Netz hatte. Noch besser, es war mein erster Schuppenkarpfen aus Belgien.

 

 

Wieder ein dunkler Fisch, der sehr schön war. Die Nacht war vorbei und ich war mehr als glücklich über dieses großartige Ergebnis. Da ich auf meiner ersten Belgien-Angeltour in weniger als 24 Stunden zwei Fische fangen konnte. (Bild 10) Wir beendeten die Sitzung mit insgesamt 3 Fischen für uns vier. Die Frau hat den Jungs gezeigt wie es läuft hihihi. Es war eine großartige Reise mit ganz viel Spass und schönen Fischen. Eins ist klar, ich komme wieder nach Belgien zum Fischen.

 

 

 

 

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