5 Tipps zum Angeln vor Holz

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5 Tipps zum Angeln vor Holz

Es gibt keinen Zweifel daran, dass das Angeln in der Nähe von versunkenen Bäumen oft Segen und Fluch zugleich ist. Als Angler wissen wir, dass Fische Deckung und Nahrung lieben, und Totholz bietet beides!

Das Angeln in der Nähe von Hindernissen wie überhängenden Bäumen, Inseln und Schilfgürteln kann äußerst produktiv sein, da die Fische diese Bereiche regelmäßig aufsuchen. Wenn Sie jedoch falsch angeln, kann dies zu Fischverlusten, Frustration und einer Gefährdung der Fische führen. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen, sicher und effektiv davor zu angeln... 

 

1) Bremse zu

Es klingt wie ein einfacher Tipp, aber stellen Sie sicher, dass Ihre Rollen "blockiert" sind, d. h., dass keine Schnur nachgegeben werden kann, da dies den Fischen die Möglichkeit geben würde, das Holz zu erreichen. Wenn Sie eine Monoschnur verwenden, sollten Sie doppelt aufpassen, da diese Schnüre eine gewisse Dehnung besitzen. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Banksticks oder das Rod Pod fest im Boden verankert sind und dass Ihr Angelgerät der Aufgabe gewachsen ist, angemessenen Druck auf den Fisch auszuüben, um ihn schnell vom Hindernis wegzubringen. Das geht am besten, wenn Sie die Rute aufnehmen und langsam rückwärtslaufen. Wenn man die Rute zum Einholen absenkt, hat der Fisch oft genug Zeit, um direkt in das Hindernis zu schwimmen.

 

2) Robustheit

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Ausrüstung grundsolide ist. Benötigt werden abriebfeste Materialien, große, starke Haken sowie Wirbel und Knoten von bester Qualität. Ihre Ausrüstung kann zwar plump aussehen, aber es ist besser, alles zu landen, was Sie an den Haken bekommen, als Fische zu verlieren, weil das Gerät den Kräften nachgibt. Nehmen Sie im Zweifelsfall eine schwerere Rute, gehen Sie kein Risiko ein und machen Sie beim Hängerangeln keine Fehler. Bleiben Sie auch immer in der Nähe Ihrer Ruten.

 

3) Erkundigen Sie den Platz

Bevor Sie ein Hindernis beangeln, sollten Sie sich, wenn möglich, einen Überblick verschaffen: Wie weit reicht der Baumstumpf in das Wasser, gibt es untergetauchte Äste, aus welcher Richtung würden sich die Fische nähern? Auf diese Weise können Sie das Risiko, Fische zu verlieren, minimieren, indem Sie einen "sichereren" Teil des Baumstumpfs befischen. Wenn Sie z. B. einen Baum in der Nähe haben, sollten Sie auf Ihrer Seite des Baums angeln, um sicherzustellen, dass der Fisch weniger Chancen hat, am Baum vorbeizuziehen, wo Sie keine Chance haben, ihn wieder in Ihren Bereich zu bringen, geschweige denn in Ihr Netz. Mit ein wenig Überlegung und Planung können Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Fang an Land ziehen.

 

4) Seien Sie sensibel

Anders als beim Angeln in offenen Gewässern fischt man nicht nach auflandigen Winden. Je nach Wetterlage müssen Sie Ihre Bissanzeiger auf eine empfindliche Einstellung stellen und bereit sein, auf jeden Piepton zu reagieren. Je schneller Sie an der Rute sind, desto größer ist die Chance, dass Sie einen Fisch auf seinem Weg in ein Hindernis aufhalten können. Das gilt auch für das Nachtangeln: Wenn Sie nachts angeln, müssen Sie so nah wie möglich an Ihrer Rute sein und wachsam sein. Das ist zwar nicht die erholsamste Nacht, aber aufregend ist sie allemal! Kontrollieren Sie immer Ihre Rutenspitzen, wenn Sie einen Piepton hören, und wenn Sie eine Bewegung in der Schnur oder der Rutenspitze sehen, nehmen Sie Druck auf.

 

5) Klippen

Wenn Sie auf einen Spot werfen, verwenden Sie einfach die Schnurklemme und üben Sie den Wurf ohne Schnur. Wenn Sie die richtige Entfernung gefunden haben, fügen Sie weiter Schnur hinzu, bis Sie zufrieden sind, und markieren Sie dann Ihre Schnur und die Stelle, von der aus Sie werfen. Auf diese Weise können Sie leicht zu Ihrer Stelle zurückkehren, wenn die ersten Bisse kommen, ohne Angst haben zu müssen, zu weit auszuwerfen. Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps beim nächsten Ansitz helfen!

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