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Flussangeln im Sommer – ein Leitfaden
Das Flussangeln ist im Sommer sehr beliebt, da die Fische im sauerstoffreichen Wasser aktiver sind, als im See.
Zunächst ein paar einfache Überlegungen zum Sommerangeln im Allgemeinen. Seien Sie sich bewusst, dass es wärmer sein wird, als Sie es vom Angeln im Frühjahr gewohnt sind. Das bedeutet Sonnencreme und viel Wasser einpacken. Auch im Umgang mit dem Fisch sollte das Wetter berücksichtigt werden. Bei starkem Sonnenschein machen Sie ein schnelles Foto und bringen Sie den Fisch wieder ins Wasser. Manche Leute angeln im Sommer auf Hecht, in verschiedenen Teilen der Welt ist das die Norm, aber die Forschung legt nahe, dass Hechte nicht bei Temperaturen über 21 Grad gefangen werden sollten, um den Hecht zu schützen, das Letzte, was Sie wollen, ist, einen leblosen Hecht in den Fluss zurückzusetzen.
Beste Zeit zum Flussangeln?
Wie bei jeder Angeldisziplin zu jeder Zeit des Jahres können die frühen Morgenstunden und die späten Abendstunden eine sehr effektive Zeit sein. Auf die Frage nach der besten Zeit für eine Session am Flussufer sagte Ade Kiddell - ein Mitarbeiter von Angling Direct - "Das Angeln sowohl am frühen als auch am späten Abend kann zu dieser Jahreszeit am Fluss sehr lohnend sein.
Viele Angler würden zustimmen, dass es nichts Besseres gibt, als bei Sonnenaufgang am Flussufer zu sein. Es ist nicht nur eine großartige Zeit zum Angeln, sondern auch eine fantastische Zeit, um die Natur von ihrer schönsten Seite zu sehen und zu hören. Stellen Sie sich nur den Chor der Vogelwelt in der Morgendämmerung vor. Wenn Sie nur ein paar Stunden angeln wollen, nutzen Sie die ersten Stunden des Tageslichts oder die letzten Stunden vor Einbruch der Dunkelheit".
Recherchieren Sie den gewählten Angelplatz am Fluss
Vorab zu recherchieren ist immer eine gute Idee, vor allem, wenn Sie neu an einem Gewässer sind. Lassen Sie die Ruten zu Hause und gehen Sie, bewaffnet mit einer Polaroid-Sonnenbrille, etwas zum Notieren und vielleicht einem Fernglas, den Flussabschnitt ab, den Sie beangeln wollen, oder gehen Sie die Länge des Abschnitts ab und finden Sie einen Spot, der Ihnen gefällt. Es ist üblich, dass Angler sich Notizen zu einem Gewässer machen, egal ob sie es befischt haben oder nicht. Spots, interessante Abschnitte und Fischsichtungen sollten vermerkt werden. Sprechen Sie mit anderen Anglern, die diese Strecke schon einmal befischt haben, machen Sie sich ein Bild von den verwendeten Ködern, Taktiken und so vielen Informationen, wie Sie sammeln können. Wie bei jedem Hobby sind einige Angler mehr als glücklich, ihre Gedanken zu teilen, andere nicht so sehr. Es lohnt sich einfach, das im Hinterkopf zu behalten.
Welches sind die besten Stellen zum Flussangeln?
Die Erkundung des von Ihnen gewählten Angelplatzes ist von größter Bedeutung und sollte zumindest vor Ihrer ersten Session durchgeführt werden. In der Regel gibt es jedoch bestimmte Merkmale innerhalb eines Flusses, die besonders gut fischen. Halten Sie Ausschau nach Wehren und Bereichen mit tieferem Wasser entlang des Flusses, insbesondere unmittelbar nach flachen, schnell fließenden Gewässern, da dies sehr produktive Stellen zum Angeln sein können. Viele Fische werden von dem höheren Gehalt an gelöstem Sauerstoff in diesen Bereichen angezogen, so dass das Anfüttern hier ein kluger Schachzug ist, besonders in den Sommermonaten.
Denken Sie auch daran, die Merkmale des Flusses auszukundschaften, sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche, alle überhängenden Bäume oder Schilfgürtel, Seerosen, umgestürzte Bäume, alles, was sowohl Unterschlupf als auch Nahrungsquelle bieten kann.
Der beste Köder zum Angeln im Fluss?
In den Wochen unmittelbar nach Beginn der Flusssaison lohnt es sich immer, einen natürlichen Köder zu wählen, da sich die Fische daran gewöhnt haben, in Abwesenheit von Anglern zu fressen. Maden, Caster, Würmer, Hanf und größere Partikel wie z.B. Mais bringen viele Fische hervor, stellen Sie also sicher, dass Sie einen guten Vorrat an frischen Ködern haben.
Wir wünschen viel Erfolg am Fluss!
